Trotz «unserer» vier AKW fühle ich mich im Aargau wohl. Natürlich möchte ich mich vom «Nukleaargau» verabschieden und in ein neues Energiespar-Zeitalter eintreten. Der Regierungsrat und die bürgerliche Mehrheit im Grossen Rat haben aber andere Pläne: Sie wollen zwar sparen, aber nicht bei der Energie, sondern bei den Finanzen – obwohl der Aargau mit Ausgaben von rund 10 600 Franken pro Einwohner der sparsamste Kanton der Schweiz ist. Alle müssen bluten: Bildung, Kultur und Sport, Gesundheit und Umwelt. Auch die Förderung erneuerbarer Energien wird um 2,68 Millionen Franken gekürzt. Geht die Sparwut so weiter, kommt zum Spottnamen Nukleaargau bald der Spaargau hinzu. Stoppen wir diesen Leistungsabbau und stimmen wir am 8. März Nein zum Sparpaket!

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