Die Mindestlohninitiative wertet Arbeitsplätze auf mindestens 22 CHF pro Stunde auf. Dabei werden keine Arbeitspätze zerstört, wie die Gegner behaupten. Denn die betroffenden Tieflohnberufe können nicht einfach ins Ausland verlagert werden. Ich will hier meine Haare schneiden (Coiffeuse), hier einkaufen (Verkäufer) und meine Wohnung liegt auch nicht im Ausland (Putzfrau). Wir brauchen diese Dienstleistungen vor Ort. Zu niedrige Löhne dienen einzig der Profitmaximierung der Firmenbesitzer. Darum stimme ich ja zu fairen Löhnen.

Jonas Fricker, Präsident Grüne Aargau, Baden